Die deutschen Finanzbehörden haben das schon lange klar kommuniziert: Bargeld ist doof!
Der Hauptgrund dafür dürfte sein, dass sich Bargeld einfach so schlecht verfolgen lässt. Wer hat wem, wann, wofür, wieviel Geld gegeben. Wenn Geld fließt, will der Fiskus mitverdienen und wenn das Geld ohne nachvollziehbare Dokumentation den Besitzer wechselt, wird das eben ziemlich schwierig.
Aber auch Rechnungen sind doof. Groß, klein, bunt, in allerlei Variationen und elektronisch oft nur schwer erfassbar. Die logische Konsequenz aus beiden Problemen: Den Bargeldverkehr schwächen und die Rechnungsstellung strukturieren.
Strukturieren ist hierbei das Stichwort, so bestehen beide Standards ganz oder zum Teil aus XML, einer Auszeichnungssprache, die für den elektronischen Austausch von Daten erfunden wurde und die praktisch von jeder elektronischen Plattform aus auch gelesen werden kann. Das sieht, sehr stark vereinfach, so aus:
Die XRechnung hat den Anfang gemacht und ist in Behörden europaweit bereits Standard. Diese besteht *nur* aus einer Datei mit solchen Informationen. Das neuere Format, ZUGFerD (Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland), kann entweder *nur* aus einer XML-Datei bestehen *oder* eine PDF-Datei sein, mit unsichtbar angehängten XML-Informationen.
Der unschlagbare Vorteil, dass PDF-Dateien, welche mit ZUGFerD-Informationen angereichert wurden, sowohl von Menschen, als auch von Computern perfekt gelesen werden können, zeigt schon jetzt, dass diese künftig das Mittel der Wahl sein werden.
Natürlich wird auch DogWorkers die gesetzlichen Auflagen voll erfüllen und sowohl für die Erstellung von Kundenrechnungen als auch für den Empfang von Rechnungen integriert arbeitende Module anbieten. Das bedeutet für euch: Es ändert sich am Handling für euch gar nichts, die Software kümmert sich um alles.
Das zugehörige Update kommt im November, sodass ihr auf jeden Fall für das nächste Jahr bereit seid.